Frühlingskonzert 2017

Von Liebesfreud und Liebesleid
Im Frühjahrskonzert des Bachchores erklangen romantische Meisterwerke von Brahms und Dvořák
(…) der Bachchor ließ unter Sokolis Leitung nicht nur walzerselig Liebesglück und Liebeskummer, sondern auch augenzwinkernd ironische Sentimentalität geradezu bildhaft Klang werden, einfühlsam unterstuützt vom farbenreichen Spiel der beiden Pianisten Rommelspacher und Hering. (Oberhessische Presse, 27.03.2017)Adventskonzert 2016

Freude und Glanz im Advent
Wer schon immer mal mit dem Marburger Bachchor zusammen singen wollte, der kam am Sonntagnachmittag voll auf seine Kosten. Es wurde ein ebenso festliches wie heiteres Konzert.
Es folgten drei Marien-Gesänge, die nur vom Bachchor alleine gestaltet wurden. Hier konnte das Ensemble sein ganzes meisterliches Können entfalten. Der Klang war glasklar und durchsichtig, der Chor sang mit viel Empathie, fein abgestimmter Dynamik und perfekter Intonation – kurz, es war ein echter Hörgenuss. Besonders das bekannte „Maria durch den Dornwald ging“, ganz zart und innig interpretiert, sorgte für Gänsehautmomente. (Oberhessische Presse, 13.12.2016)J. S. Bachs Messe in h-Moll 2016

Jubelgesang und Gänsehautmomente
Bachchor schenkte dem Publikum in der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien zwei Bach-Sternstunden
Das Kräfteverhältnis von Frauen- zu Männerstimmen ist beim Bachchor derzeit ideal – wovon die meisten Laienchöre heutzutage nur noch träumen können. Und das dynamische Spektrum vom stets tragfähigen Pianissimo bis zum nie forcierten Fortissimo sowie die so textdeutliche wie ausdrucksintensive Phrasierungskunst sind überaus reich an Zwischentönen. (Oberhessische Presse, 12.09.2016)A. Honegger: König David 2016

Gesamtkunstwerk aus einem Guss
Multimediale Aufführung von Honeggers symphonischem Psalm „König David“ in Marburg
Unter Leitung von Nicolo Sokoli vermittelte der Chor die wechselnden Stimmungen zwischen Schuldbekenntnis, der Bitte um göttliches Erbarmen, Lobpreis und Triumphgesang ausdruckvoll. […] Chor und Orchester schöpften die weite dramatische Bandbreite versiert aus. (…) Gerade der multimediale, Intellekt wie Sinne fordernde Charakter der Aufführung hatte Seltenheitswert und riss die Besucher zu begeisterten Ovationen hin. (Gießener Allgemeine, 11.04.2016)Bildgewaltiges Musiktheater
„König David“ feierte am Freitag in der Pfarrkirche Premiere - Weitere Aufführungen am Samstag und Sonntag
Sokoli lässt die eigens von ihm […] gegründete Camerata Mittelhessen […] dramatisch zupackend musizieren, wahrt aber auch die für französische Musik unabdingbare Clarté. Diese Klarheit zeigt ebenfalls der Bachchor im 50. Jahr seines Bestehens: mühelos aufsteigend in extreme Sopranhöhen, anrührend schlicht in den Klage- und Lobpreis-Gesängen und mit gleißender Klangpracht im Zentrum des 70-minütigen Werkes, dem orgiastischen Tanz vor der Bundeslade. (Oberhessische Presse, 09.04.2016)Advent 2015

Chor springt durch die Zeit
Marburger Bachchor füllte mit seinem Adventskonzert am Samstag die Universitätskirche
Der Vergleich zwischen der Vertonung der Responsorien-Texte aus der Zeit Palestrinas und der „Weihnachtsmotetten“ von Poulenc (…) war hochinteressant. Ruhig gehalten stimmte der Bachchor in sechs Stimmen aufgeteilt Palestrinas Werk „O magnum mysterium“ an und überzeugte dabei mit schönen Melodielinien und ausgeschmückten Worten sowie ausgewogener Harmonik. Poulencs Komposition hingegen griff das „große Geheimnis“ durch schwebende Harmonik und düsteren Klang auf, was von den Laiensängern mit einer bravourösen Sicherheit gemeistert wurde. (Oberhessische Presse, 14.12.2015)Chansons 2015

Von Liebe, Lust und Vergänglichkeit
Marburger Bachchor reiste vom Fürstensaal mit Chansons von der Renaissance bis in die Gegenwart
Überhaupt beglückte der Chor den ganzen Abend hindurch mit einem exzellenten Klang: große Klarheit, hohe Präzision, beste Intonation. Hinzu kamen fein ausgearbeitete Dynamik und perfekte Homogenität, kurz: Es war ein echter Hörgenuss. (Oberhessische Presse, 15.07.2015)Passionskonzert 2015

Den Schmerz mitfühlen
Marburger Bachchor gibt Konzert zur Passionszeit in der Bonifatiuskirche
Beim letzten Programmteil (…) konnte man sich der schmerzhaften Sphäre kaum entziehen, so sensibel erspürte der Chor den Ausdrucksinhalt. (Gießener Allgemeine, 24.03.2015)Tolle Stimmen, ausgewogener Klang
Marburger Bachchor präsentierte Passionskonzert vor rund 200 Zuhörern in der Universitätskirche
Hier zeigten sich besonders gut der ausgewogene Chorklang des Bachchores und auch die erstaunlich stark besetzten Männerstimmen. (…) Wunderbar setzte der Bachchor etwa die verschiedenen Stimmungen des „Stabat mater“ um, das zwischen tiefem, bedrohlichem und warmem, versöhnlichem Klang wechselte. (Oberhessische Presse, 23.03.2015)J. S. Bachs Weihnachtsoratorium 2014

Kommt von Herzen, geht zu Herzen
Marburger Bachchor führte in Biedenkopf und Marburg Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ auf
Die Herzen der Zuhörer erwärmte der Chor mit seiner von Herzen kommenden Wiedergabe der Choräle, begeisterte jedoch auch im (…) Einleitungschor und in den Rahmenteilen von Nummer drei „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“ mit zupackendem Brio. (Oberhessische Presse, 16.12.2014)Jubilate 2014

Beeindruckender Konzertabend
Mariborer Kammerchor „Hugo Wolf“ konzertierte mit dem Marburger Bachchor in Marburg und Eisenach
Nach diesem gemeinsamen Konzertteil eröffneten die Marburger schließlich mit John Rutters „Cantate Domino“ in eindrucksvoller Intensität ihren eigenen Block. Mit Heinrich Schützʼ „Magnificat“ leiteten sie intonationssicher zu Francis Poulencs anspruchsvollem „Exultate Deo“ über. Auch hier zeigte der Marburger Bachchor einmal mehr souverän sein Können. (Oberhessische Presse, 7.10.2014)Shakespeare 2014

Als Nachtisch gibt es eine Prise „Harry Potter“
Bachchor sorgte für glänzende Unterhaltung mit Shakespeare
„Blow, blow, thou winter wind“ aus Shakespeares „Wie es Euch gefällt“ erklang zuerst in einer Chorfassung von Richard J. S. Stevens, die rhythmisch und kräftig mit schönen Betonungen vom Bachchor interpretiert wurde. Besonders die starken Zeilenenden hallten im Fürstensaal wunderschön nach.(…) Herrlich, wie hier die Sänger und Sängerinnen des Bachchors teils flüsterten, durcheinander riefen oder nasal und britisch ganz monoton das Rezept aufsagten. Mit einem kräftigen Stampfen beendete der Chor das sehr unterhaltsame und kurzweilige Konzert. (Oberhessische Presse, 16.6.2014)
Keisers Markus-Passion 2014

Sternstunde der Kirchenmusik
Markus-Passion beim Klosterkonzert
Der Chor wurde seinem Ruf jederzeit gerecht: in expressiven, plastischen Einwürfen und Turba-Chören, in weit greifenden Chorälen und fantastisch durchgeführten Vokalfugen. Mit feinen Nuancen und herrlichen Klangbildern gelang es den Marburgern, Keisers Farben- und Figurenreichtum auszumalen. (Offenbach-Post, 27.03.2014) Der Klang in der Lutherischen Pfarrkirche am Samstag war fantastisch. Wehmütig und schmerzvoll klagend begann gleich die erste »Sonata e Coro« und unterstrich das Zusammenspiel unter der Leitung von Dirigent Nicolo Sokoli zwischen Chor und dem Barockorchester »L’arpa festante« aus München. (Oberhessische Presse, 26.03.2014)Verdi Requiem 2013

Zarte Momente in riesigen Klangbauten
Verdis „Messa da Requiem“ als Kooperation mit dem Marburger Bachchor in der Lutherischen Pfarrkirche
Der Sopran sang mit Frische und Glanz; der Alt mit Wärme und Geschmeidigkeit; der Tenor mit Leichtigkeit und Klarheit in den Höhen sowie der Bass mit Lust und Wendigkeit in den Tiefen. (…) Die große Chorgemeinschaft meisterte sicher Melodien, Halbtonschritte, Doppelchörigkeit, fugische Verläufe, Akkordrückungen und Tonartenwechsel sowie Wechsel in Tempi und Rhythmik, kombiniert mit der Kunst der Phrasierung. (…) Die Vokalisten sangen einfühlsam und klar verständlich den Eingangshymnus, um im folgenden »Tag des Zornes« mit Vehemenz von der Welt in Asche zu künden oder im »Offertorio« im Fortissimo in erschütternder Direktheit die Strafen der Hölle auszumalen, um am Ende demütig um Vergebung zu bitten. (Oberhessische Presse, 12.11.2013)Goethe-Vertonungen 2013

Hinter Goethe steckt mehr als Literatur
Marburger Bachchor gab zwei ausverkaufte Konzerte im Fürstensaal mit Goethe-Vertonungen
Mit den Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen wurde der Chor wieder einmal seinen hohen Anspruch mehr als gerecht. Es folgte Beethovens Komposition aus dem Jahre 1809, das von den Frauen des Bachchores herrlich romantisch und sehnsuchtsvoll interpretiert wurde.Der Marburger Bachchor begeisterte unter der Leitung von Nicolo Sokoli mit Goethe-Vertonungen. (Oberhessische Presse, 25.6.2013)
Passionskonzert 2013

Die Klangfarben des Leidens
Der Marburger Bachchor und der Organist Ralf Stiewe boten ein bewegendes Passionskonzert
Die Kontraste zwischen den durchweg a cappella vorgetragenen 2013 tristis est plakatChorpassagen und den Orgelwerken machten den Reiz des Passionskonzerts aus. Wobei der Bachchor unter der souveränen Leitung von Sokoli harmonisch und präzise agierte und sehr ausgewogen klang. (Oberhessische Presse, 20.03.2013) Bei Francis Poulencs Motette »Timor et tremor« brachte das Ensemble unter Sokolis versierter Leitung die dynamische Bandbreite zwischen in der Tonstärke zurückgenommenen und kraftvollen Passagen ganz zur Geltung. (…) Die sorgfältige Einstudierung merkte man auch in dem Stück »De profundis« (…) an der deutlichen Aussprache, der differenzierten dynamischen Gestaltung und am nuancierten Ausdruck. (Gießener Allgemeine Zeitung, 17.03.2013) Hier können Sie Kilian Gottwalds (www.kiliangottwald.de) Konzertbesprechung vom Passionskonzert 2013 einsehen.Vierne und Langlais 2012
